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Workshop Paketangebote

Workshop Paketangebote

10% Rabatt auf individuelle Workshop-Pakete

Stellen Sie sich ganz nach Ihren persönlichen Interessen Ihr individuelles Workshop-Paket zusammen und profitieren Sie gleichzeitig von dem 10% Rabatt.

Bei der Buchung von einem Paket bestehend aus mindestens drei Workshops Ihrer Wahl, erhalten Sie einen Rabatt von 10% auf die gewünschten Veranstaltungen. Bitte beachten Sie, dass Supervisions-Workshops von der Rabattregelung ausgeschlossen sind.

Übersicht unserer Workshops

Wenn Sie von dem Rabatt profitieren wollen, wählen Sie einfach aus der nachfolgenden Übersicht mindestens drei Workshops aus und legen diese in den Warenkorb. An der Kasse können Sie dann den Gutscheincode „kombi2023“ eingeben und bekommen direkt 10% vom Gesamtwert der Buchung abgezogen. 

Workshops im Detail

Die Schematherapie ist ein integratives, schulenübergreifendes Psychotherapieverfahren zur Behandlung komplexer, tiefgreifender psychischer Störungen. Sie stellt eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie dar und gehört zu der so genannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie. In verschiedenen Wirksamkeitsstudien konnten mithilfe der Schematherapie  sehr gute Effekte nachgewiesen werden (Arntz, 2012; Barmelis et al., 2014; vgl. Roediger, 2009).

In der Schematherapie werden verhaltenstherapeutische sowie psychodynamische Elemente verbunden. Diese werden um Inhalte der Bindungsforschung und Neurobiologie ergänzt. Zentrale Therapieprinzipien sind das Konzept der begrenzten elterlichen Fürsorge, der Einsatz eines einheitlichen metakognitiven Modells zur Prozess- und Selbstregulation, sowie die fokussierte Verwendung erlebnisaktivierender, kognitiver und übender Techniken.

In diesem Workshop wird ein Überblick über die Inhalte und Methoden der Schematherapie nach Jeffrey Young vermittelt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Vermittlung des Schema- und Modusmodells, der Diagnostik, der spezifischen Beziehungsgestaltung („limited reparenting“) und einer Einführung in die verschiedenen Interventionsmethoden (z.B. Stuhldialog und Imagination). Durch den Einsatz von Rollenspielen, Demonstrationen, Videobeispielen und Kleingruppenarbeiten sollen die TeilnehmerInnen einen lebendigen Einblick in die Grundlagen der Schematherapie erhalten.

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Workshop 2 sind Kenntnisse aus dem Einführungsworkshop. Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen die theoretischen Grundlagen und die praktische Durchführung der Imagination. Nach einer kurzen Einführung wichtiger theoretischer Konzepte und einer Demonstration soll die Imagination in Kleingruppen geübt werden. Des Weiteren werden die Schritte der empathischen Konfrontation dargestellt sowie die Kenntnisse bezüglich des „limited reparenting“ vertieft. Außerdem wird die praktische Arbeit mit weiteren wichtigen schematherapeutischen kognitiven Techniken (Schema-Tagebuch, Schema-Memo, innerer Dialog) geübt.

Modi beschreiben momentane Erlebniszustände eines Menschen, die von Situation zu Situation wechseln können. Sie beinhalten nach Young jeweils bestimmte Schemata und Schemaoperationen. Einen besonders deutlichen Wechsel der Modi findet sich zum Beispiel bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Das Modus-Modell eines Patienten bietet einen individuellen Überblick über das Zusammenwirken der verschiedenen Modi und dient zudem als Orientierungshilfe im Therapieprozess. In diesem Workshop sollen die TeilnehmerInnen die Arbeit mit diesen Modi anhand von Stühledialogen erlernen. Der Schwerpunt liegt dabei auf der praktischen Durchführung, die mithilfe von Demonstrationen, Videobeispielen und Rollenspielen geübt werden soll. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Workshop sind Kenntnisse aus dem Workshop 1.

Im Mittelpunkt dieses Workshops sollen die Fallkonzeptualisierung und die Therapieplanung mithilfe des Modus-Modells stehen. Nach einer theoretischen Einführung und Demonstration der Entwicklung eines Modus-Modells erhalten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit zur Fallkonzeptualisierung eigener Fälle. Dazu werden in Kleingruppen Übungen durchgeführt. Des Weiteren werden die Fallkonzeptualisierung und Behandlungsplanung der wichtigsten Persönlichkeitsstörungen erläutert und diskutiert.

Es werden außerdem mögliche im Therapieprozess auftretende schwierige Situationen diskutiert. Dabei spielt der Umgang mit Patienten mit Persönlichkeitsstörungen eine besondere Rolle. Die schwierigen Situationen werden in das Modus-Modell eingeordnet und mögliche Umgangsweisen erlernt. Der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen wird demonstriert und anschließend in Rollenspielen eingehend geübt.

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