Beschreibung
In diesem Workshop wird es darum gehen, wie wir den Patienten außerhalb der Sprache nach dem multisensorischen Prinzip, durch Einsatz verschiedenster Elemente (s. unten) darin unterstützen können, die eigenen Modi (und das Modusmodell) zu erfassen und zu erfahren, und so den Veränderungsprozess positiv zu beeinflussen.
Beispiele:
1. Einsatz von Gegenständen, Symbolen, Metaphern, Fotos, Körperarbeit für das Modusmodell und Besprechung der Therapieziele und des Veränderungsprozesses
2. Einsatz von Fotos, um den Kontakt mit dem VK zu verstärken
3. „Stempeltechnik“ gegen die Botschaften des Kritischen Elternteiles
4. Nutzung von Audioflashcards, Übergangsobjekten, Fotos des Therapieraumes, um die Therapie in den Alltag des P. zu bringen
5. Überraschungsmomente, Humor und Lust in der ST-Arbeit gezielt und sinnvoll einsetzen
6. Körperarbeit, um aus den dysfunktionalen Modi auszusteigen und einen Perspektivenwechsel (im Sinne von Aufbau und Verstärkung des GE und Subjektkonstitution) zu ermöglichen
7. Versprachlichung und Validierung, um das Erleben und den Prozess erfahrbar zu machen
Methoden und Ziele:
Dieser Workshop ist sehr praxisnah. Es wird viel demonstriert und geübt, eine aktive Mitarbeit der Teilnehmer ist sehr erwünscht.
Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden ein Repertoire an Möglichkeiten anzubieten, um die verschiedenen Sinneskanäle bei der Arbeit einzusetzen und die Teilnehmenden darin zu ermutigen, mit den Modi frei und kreativ zu arbeiten.
Die Veranstaltung wird für den Erhalt von Fortbildungspunkten bei der PTK NRW akkreditiert.