Der Workshop zeigt anhand von Beispielen Möglichkeiten des Einsatzes schematherapeutischer Elemente wie Empathische Konfrontation, Imaginative Arbeit und Stühletechniken in der spezifischen Behandlung von Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung.

 Dabei werden u.a. Möglichkeiten der Verbesserung der Beziehungsgestaltung durch die Arbeit mit dem Moduskonzept und dessen sinnvolle Einbindung in die KVT/DBT-Arbeit dargestellt.

Insbesondere wird die Arbeit mit herausfordernden Symptomen wie Suizidalität, Emotionaler Distanzierung, Selbstverletzendem Verhalten, Trotz/Abwehr und Ärger/Wut/Aggression schematherapeutisch eingeordnet und entsprechende Handlungsoptionen erarbeitet.

Anhand von Patientenbeispielen der Teilnehmenden kann eine schematherapeutische Fallkonzeptualisierung mit Erläuterung der spezifischen therapeutischen Einsatzmöglichkeiten erarbeitet werden. Demonstrationen der Techniken im Plenum und anhand von Video-Beispielen sowie Rollenspiele im Paar- oder Kleingruppen-Setting sorgen für die Vertiefung des Gelernten.

Zielgruppe: Ärztliche und Psychologische PsychotherapeutInnen, Psychiatrische KollegInnen mit Interesse an Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Grundkenntnisse der Schematherapie werden vorausgesetzt.

Die Veranstaltung wird bei PTK NRW für den Erhalt von Fortbildungspunkten akkreditiert.